In Fachkreisen ist bekannt, dass Bewegungsbeeinträchtigungen und Blockaden beim Pferd sehr häufig durch fehlerhafte Reiterei bzw. falsches Training verursacht werden.
Auch im Freizeitreiterbereich hat sich längst herumgesprochen, dass gymnastizierende Dressurarbeit für die Gesunderhaltung des Reitpferdes steht. Mit der Nachfrage nach Unterricht steigt allerdings auch die Verunsicherung darüber, was eigentlich gutes Training ausmacht.
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Heute möchte ich von Opa erzählen. Opa ist ein Senior ü 25 und arbeitet als hoch ausgebildete Lehrkraft bei der
Horizontaltherapie ist eine spezielle Form der Elektrotherapie mit mittel-frequentem Wechselstrom, die sehr stark wirksam ist und im Gegensatz zu anderen Stromtherapien den Stoffwechsel in hohem Maße anregt. 
Wir Therapeuten verdrehen gerne die Augen, wenn vom „Einrenken“ die Rede ist oder der Begriff „Knochenbrecher“ fällt, das ist inzwischen allgemein bekannt. Es hat sich auch herum gesprochen, dass „ausgerenkte“ Wirbel gar nicht ausgerenkt sondern blockiert sind.
In den letzten Wochen ist sogar im Rhein Main Gebiet so etwas ähnliches wie Winter eingekehrt. Es gab Nachtfrost und teilweise rutschige Böden auf Ausläufen, teilweise sogar Schnee. Da rutscht so manch ein Pferd gerne mal ganz blöd mit der Hinterhand weg. Die Bänder und Muskeln, v.a. die Adduktoren müssen dann Schwerstarbeit leisten, um das Gewicht des Pferdes abzufangen. 
